Erntefrisch schmeckt’s am besten: Wer saisonal einkauft und kocht, spart nicht nur Geld, sondern tankt mehr Vitalstoffe und tut nebenbei etwas Gutes für die Umwelt.
Diesen Monat auf dem saisonalen Speiseplan: zwei leckere März-Rezepte! Als Brückenmonat zwischen Winter und Frühling gewährt er den winterlichen Lebensmitteln ihren letzten großen Auftritt, während die Frühlingskollegen schon ungeduldig in den Startlöchern sitzen.
Wir wünschen Ihnen viel Spaß beim Nachkochen!

Saisonale Gerichte im März
Feldsalat mit Zitronenvinaigrette

Saisonale Zutaten für 2 Personen:
200 g Feldsalat
1 große Zwiebel oder zwei Schalotten
50 g Speckwürfel (optional)
50 g Salatkerne (z.B. Pinien-, Sonnenblumen-, Kürbiskerne)
5 EL Olivenöl mit Zitronenaroma
7 EL weißer Balsamico-Essig
Getrocknete Gewürze: Salz, Pfeffer, Tomatengewürzsalz
So geht´s
Waschen Sie den Feldsalat vorsichtig und am besten mehrmals mit kaltem Wasser. Lassen Sie den Salat anschließend in einem Sieb abtropfen. Rösten Sie die Salatkerne und lassen Sie diese auskühlen. Den Speck braten Sie in einer Pfanne schön kross an und lassen ihn ebenfalls abkühlen. Steht Speck nicht auf Ihrem Speiseplan? Kein Problem! Sie können ihn auch einfach weglassen oder durch Brotcroutons ersetzen. Im nächsten Schritt schälen und waschen Sie die Zwiebel. Anschließend reiben Sie diese mit einer groben Gemüsereibe in eine Salatschüssel.
Tipp: Eine geriebene Zwiebel gibt ein stärkeres Aroma und mehr Vitamine ab als eine kleingehackte. Schmecken Sie die geriebene Zwiebel mit weißem Essig, Zitronenöl und Gewürzen ab. Zum Schluss geben Sie den Feldsalat, die Salatkerne und optional den Speck zu der Vinaigrette in die Salatschüssel. Vorsichtig vermengen und servieren. Guten Appetit!
Linguine mit Bärlauchpesto

Saisonale Zutaten für 2 Personen:
200 g gekochte
Linguine
100 g Blattspinat
300 g Bärlauch
30 g Pinienkerne
30 g Parmesan
250 – 300 ml Olivenöl
Getrocknete Gewürze: Salz, Pfeffer, Oregano, Majoran
So geht´s
Zu Beginn waschen Sieden Bärlauch und Spinatmindestens viermal gründlich. Anschließend lassen Sie das Gemüse in einem Sieb abtropfen und schneiden es in Streifen. Parallel rösten Sie die Pinienkerne in einer Pfanne ohne Fett hellbraun an. Den Parmesan reiben Sie fein. Sind alle Zutaten vorbereitet, geben Sie zuerst die Pinienkerne zum Zerkleinern in einen Mixer und fügen dann die restlichen Zutaten hinzu. Mixen Sie alles zu einer sämigen Masse. Je nach Konsistenz können Sie mehr oder weniger Olivenöl unter Ihre Pestomasse mischen. Jetzt das Bärlauchpesto mit den Gewürzen abschmecken und mit den Linguine vermengen.
Tipp: Gekühlt und luftdicht verschlossen ist das Bärlauchpesto (ohne Nudeln) mindestens zwei Wochen haltbar. Ohne Parmesan und Pinienkerne kann es sogar bis zu einem Jahr halten. Alternativ können Sie das Pesto auch portionsweise einfrieren.
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